18.05.2006, 22:49
hi,
nachdem in den letzten tagen der drogenmob auf den strassen von sao paulo ein massaker unter polizisten und feuerwehrleuten angerichtet hat,und nicht nur dort,möchte ich für alle interessierten an dem südamerikanischen dilemma,daß seit jahrzenten von drogenbaronen heimgesucht wird,das literarische werk von mark bowden,ebenso autor von"black hawk down",die geschichte einer militäraktion bei der unglücklichen amerikanischen invasion in somalia,"killing pablo",die jagd auf pablo escobar,kolumbiens drogenbaron,empfehlen.
diese erregende und sensationelle geschichte liest sich wie ein roman.
auszug aus der pressemitteilung:
"im sommer 1992 kam der präsident kolumbiens,cesar gavivia,zu dem schluss,daß es nur eine macht gab,die sich gegen den drogenbaron pablo escobar durchsetzen konnte:die amerikaner.
er rief sie zur hilfe.ein geheimes special force ream ging mit raffiniertester überwachungstechnik daran,escobar aufzuspüren.es war eine aktion außerhalb aller legalität,mit den äußersten mitteln durchgeführt,um den mann auszuschalten,der mit seinen drogengeld und seiner brutalität eine ganze nation an den rand des chaos gebracht hatte.drei präsidentschaftskandidaten,die er als seinen interessen feindlich einstufte,ließ er von seinen leuten umbringen.kolumbiens militär,die polizei,die gerichte,selbst das parlament waren zum größten teil von ihm bestochen.
dieses buch stellt jeden modernen technothriller in den schatten."
in diesem zusammenhang empfehle ich auch den roman"nachricht von einer entführung"von gabriel garcia marquez.
gruss,chinanski,der südamerika bereist hat,ohne jemals dort gewesen zu sein,nämlich in seinen büchern,dem sich ein zitat von pablo escobar in sein gehirn gebrannt hat,"terrorismus ist die atombombe des kleinen mannes",der damals nicht schlecht staunte,daß sich pablo escobar ein nur für ihn errichtetes gefängnis bauen ließ,am berghang mit blick auf medellin,mit eigenem hubschrauberlandeplatz,eigenem fluchttunnel,einem fußballfeld,mit flutlichtern versehen,mit einer sehr großzügigen suite,die keinen komfort vermissen ließ,und dessen wachmannschaft aus seinen eigenen männern bestand,dort eigenhändig bestrafungsaktionen durchführte,also abtrünnige aus seinem clan eigenhändig ermordetet,und jederzeit aus seinem knast herausspazierte,wenn er sich ein fußballspiel in medellin reinziehen wollte.
so long.
brothers in arms.
anhang
nachdem in den letzten tagen der drogenmob auf den strassen von sao paulo ein massaker unter polizisten und feuerwehrleuten angerichtet hat,und nicht nur dort,möchte ich für alle interessierten an dem südamerikanischen dilemma,daß seit jahrzenten von drogenbaronen heimgesucht wird,das literarische werk von mark bowden,ebenso autor von"black hawk down",die geschichte einer militäraktion bei der unglücklichen amerikanischen invasion in somalia,"killing pablo",die jagd auf pablo escobar,kolumbiens drogenbaron,empfehlen.
diese erregende und sensationelle geschichte liest sich wie ein roman.
auszug aus der pressemitteilung:
"im sommer 1992 kam der präsident kolumbiens,cesar gavivia,zu dem schluss,daß es nur eine macht gab,die sich gegen den drogenbaron pablo escobar durchsetzen konnte:die amerikaner.
er rief sie zur hilfe.ein geheimes special force ream ging mit raffiniertester überwachungstechnik daran,escobar aufzuspüren.es war eine aktion außerhalb aller legalität,mit den äußersten mitteln durchgeführt,um den mann auszuschalten,der mit seinen drogengeld und seiner brutalität eine ganze nation an den rand des chaos gebracht hatte.drei präsidentschaftskandidaten,die er als seinen interessen feindlich einstufte,ließ er von seinen leuten umbringen.kolumbiens militär,die polizei,die gerichte,selbst das parlament waren zum größten teil von ihm bestochen.
dieses buch stellt jeden modernen technothriller in den schatten."
in diesem zusammenhang empfehle ich auch den roman"nachricht von einer entführung"von gabriel garcia marquez.
gruss,chinanski,der südamerika bereist hat,ohne jemals dort gewesen zu sein,nämlich in seinen büchern,dem sich ein zitat von pablo escobar in sein gehirn gebrannt hat,"terrorismus ist die atombombe des kleinen mannes",der damals nicht schlecht staunte,daß sich pablo escobar ein nur für ihn errichtetes gefängnis bauen ließ,am berghang mit blick auf medellin,mit eigenem hubschrauberlandeplatz,eigenem fluchttunnel,einem fußballfeld,mit flutlichtern versehen,mit einer sehr großzügigen suite,die keinen komfort vermissen ließ,und dessen wachmannschaft aus seinen eigenen männern bestand,dort eigenhändig bestrafungsaktionen durchführte,also abtrünnige aus seinem clan eigenhändig ermordetet,und jederzeit aus seinem knast herausspazierte,wenn er sich ein fußballspiel in medellin reinziehen wollte.
so long.
brothers in arms.
anhang