08.05.2010, 20:22
Kontaktdaten
Ort : Berlin, Sprengelstr.
Name : Brigitte
Alter : 54
Größe : ca. 165 cm
Gewicht : ca. 55 kg
Figur : schlank
Haare : schwarz, mittellang
Kleidung : Kleidchen
Nationalität : Deutsch
Sonstiges : hatte mal eine Würstchenbude
Bezahlt : € 66,-- für gummiertes Blasen und Porno gucken
Moin,
ein finsterer Verschlag, keine Frage.
Das erste Mal, dass ich hier vorgesprochen habe, ist gute 20 Jahre her, dass letzte Mal ca. 3 Jahre.
Eintritt, der Puffmutter € 6,--übergeben und ins Raucherkino verzogen, wie in einem Pornokino auch nicht anders zu erwarten, läuft ein Pornofilm, nur in diesem Falle einer aus den späten 70er Jahre, man kann halt nicht alles haben.
Es dauerte keine 5 Min. und die erste Mietschnalle kam angeschlichen um ein Vergabegespräch zu führen.
Der angejahrte Braunvogel kommt nach eigenen Angaben aus der Dom-Rep und bietet eine solide Dienstleistung, das mag sicherlich sein, aber war mir nicht nach, also Wasser bestellt und Braunvogel trollte sich, um das Getränk zu holen.
Braunvogel liefert Bestellung ab und ein Weißvogel nähert sich aus dem Dunkeln.
Weißvogel hält mir erstmal die freigelegten Titten unter die Nase, stellt sich danach mit Namen vor und ich werde in ein weiteres Vergabegespräch verwickelt.
Nun ja, die Bewerbung war ordentlich gemacht, also Zuschlag erteilt.
Die Beschreibung der Fickboxen spare ich mir mal, da es für derlei Unterverschlag eigentlich keine gebührende Erklärung gibt.
Zum Wesentlichen
Das gummierte Gebläse war soweit in Ordnung nur die akustische Begleitung ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Der Bär nicht rasiert, aber abgreifen und fingern erlaubt, welches mit Feuchtigkeit quittiert wird
Nun gut, Abschuss ins Gummi und Thema durch.
Fazit
Nichts weltbewegendes, aber auch nicht schlecht.
Nachgang
Wieder zurück ins Kino, um das Ambiente noch etwas zu geniessen.
Diesmal in den Nichtraucherbereich, ein Wasser geordert und abgewartet was passiert.
Die Dose Wasser hatte ich noch nicht geöffnet, da sprach schon die nächste Kurzmietschnalle vor,
Verscheucht mit dem Hinweis auf eine gewisse Erholungspause.
Dann glotzte eine gewisse Svenja über die Hecke, die nach eigenen Angaben noch Jungfrau war, was sie zumindest an diesen Tag noch war und einen gepflegten Analfick in Aussicht stellte.
Wie dem auch sei, Ficken in die Kohlegrube ist nicht so meine Sache, aber Blasen könnte sie auch gut, also gebucht und € 30,-- gelegt.
Im Unterverschlag, jetzt ein anderer, gerade hingelegt und das Gebläse starten lassen, bimmelt das Handy.
Hätte der Nasenbär nicht 10 Min. früher anrufen können.
Nein, Vorgang abgebrochen, hätte unter diesen Umständen wahrscheinlich eh keinen Hoch bekommen, dämlichen Blick von Nutte geerntet, € 30,-- versenkt und noch einen schönen Tag gewünscht.
Normalerweise lasse ich mich bei derlei Unterfangen nicht aus der Ruhe bringen, aber in diesem Falle waren osteuropäische Geschäftspartner von mir, vor der vereinbarten Zeit am Treffpunkt, also musste ich doch etwas hurtig Richtung Mitte, Anhalterstr. traben, um die Kameraden zu einer gepflegten Stadtrundfahrt einzuladen und Ihnen die wirklich interessanten Sehenswürdigkeiten von Berlin zu zeigen.
Da meine Kundschaft weniger aus Feingeisten besteht, gibt es die besondere -Berlin-Rundfahrt, soll heißen, viel Beton und Stein, da kennt man was von und irritiert die Kameraden nicht.
Ich mache diese Rundreise öfter, was allerdings Bemerkenswert ist, die Reaktionen sind fast immer die Gleichen.
Start
- Anhalterbahnhof, oder besser der traurige Rest, der davon übrig geblieben ist.
Betretenes Schweigen.
- Prinz-Albrecht-Str. (heißt jetzt anders) mit Gropius-Bau, Abgeordneten-Haus, Grundmauern
der Gestapo-Hauptverwaltung, Rest-Mauer und Verlauf der Mauer.
Beim Gropius-Bau und Abgeordneten-Haus kriegen die Jungens sich nicht mehr ein, Grundmauern Gestapo Gebäude und kurze Erläuterung, was hier abgegangen ist, betretenes Schweigen.
- Der ehemalige Führerbunker, jetzt Parkplatz.
Aufkommende Aufgeregtheit, weil nichts mehr zu sehen ist, von der kleinen Hinweistafel mal abgesehen.
- Judendenkmal
Wird lediglich zur Kenntnis genommen.
- Brandenburgertor
Aus welchen Grunde auch immer, es muß einmal durchgelatscht werden, Selbstverständlich Foto’s
- Reichstag
Donnerschlag, große Augen und wieder Foto’s, das Kanzleramt wird lediglich zur Kenntnis genommen.
- Unter den Linden, Fernsehturm
Keine sonderliche Reaktion
- Kreuzberg, Schlesierstr. Currywurst essen
Immer die gleiche Frage, ist das hier Westen oder Osten. (Westen) Die Currywurst einsame Spitze, trotz des gewöhnungsbedürftigen Umfeldes, glückliche Gesichter.
- Treptower Park, russische Gedenkstätte
Die Russen werden in der Regel leutselig, bei allen anderen betretenes Schweigen.
Stadtrundfahrtende und abschließende Besprechung im Cafe Stresemann, so ein kleiner Ansatz von Arbeit sollte schon erkennbar sein.
Ergebnis
Wenn nichts mehr geht, mache ich einen auf Reiseführer in Berlin.
Gruss
Silo