08.09.2008, 10:57
Warum tue ich mir das immer wieder an?
-Weil ich sowieso in Langenselbold war?
-Weil ich hoffte, es hätte sich etwas verändert?
-Weil ich plötzlich Lust auf Massage verspürte?
-Weil das Zeitfenster für einen Clubbesuch zu eng war?
Vielleicht von allem etwas, aber ich hätte es besser lassen sollen.
Seit meinem letzten Besuch war das Empfangszimmer renoviert worden.
Es ist jetzt etwas heller, der Fernseher mit den Asia-Landschaftsaufnahmen ist verschwunden, und die Begrüßungszeremonie wird nicht mehr zwangsläufig von Carmen abgewickelt.
Nein, diesmal war es Jennifer, welche die Tür öffnete.
Angeblich aus Panama (ich tippe mal eher auf Dom.Rep), geschätzte 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, braune Haut und Augen, KF 40 und D-Cups.
Sie wirkte recht freundlich und sah in ihrem halbtransparenten Fummel halbwegs ansprechend aus, also buchte ich sie für ein Stündchen (120,- Euronen).
Die Handtücher sind, wie schon in einem anderen Fred erwähnt, bei Kibek ausgetauscht worden, aber so richtig weich ist anders, wie ich nach dem Duschen feststellen musste.
Jennifer entpuppte sich im Verrichtungsraum nach Ablegen des letzten Handtuchs als Modell für afrikanische Fruchtbarkeitsidole: Der schlaffe, hängende Bauch hat wohl schon zwei bis acht Geburten hinter sich, und auch der Busen hat schon bessere Zeiten gesehen (muss lange her sein).
Naja, also Augen zu und an nichts denken.
Massieren kann sie jedenfalls nicht, denn das Streicheln selbst in Bauchlage lies jeglichen Druck oder irgendwelche Technik vermissen.
Irgendwann dann umgedreht, und mit geschlossenen Augen eine halbherzige Bein/Ölmassage „genossen“.
Tja, und anscheinend lief dann die Zeit davon.
Kurz wurde noch der Oberkörper (warum, wird wohl immer ein Rätsel bleiben) und Klein-Virago eingeölt und dann begann das desaströse Finale.
Jennifer, die definitiv etwas gegen Berührungen einzuwenden hat, begann unter Vermeidung jeglichen Blickkontaktes eine lustlose Handlung, die im Mittelalter als „Gliedfetzen“ bekannt war. Hinweise, es etwas zärtlicher und gefühlvoller zu gestalten, brachten bestenfalls marginalen Erfolg.
Also blieb nur noch, das Kopfkino einzuschalten und an aufregendere Ereignisse zu denken (mein letzer Zahnarztbesuch, die Einberufung zur Bundeswehr oder mein erstes Auto, ein rostiger R 4), um die Sache noch halbwegs abzuschließen.
Was dann auch unter Mühen gelang.
Die Krönung schaffte die dunkelhäutige Wuchtbrumme aber schließlich mit dem Handtuch, das sie brühheiß auf dem geschundenen Körper des armen Virago platzierte.
So schnell war ich noch nie nach einer Massage auf den Beinen!
Ich gab ihr noch einige warme Worte mit auf den Weg, duschte kurz und sprang in meine Klamotten und verließ das Etablissement.
Wahrscheinlich für immer.
P.S. Für alle, die es nachempfinden wollen: http://www.carmens-massageparadies.de
Virago, der schon manche Flops erlebt hat, aber erfahren musste, dass alles steigerungsfähig ist.
-Weil ich sowieso in Langenselbold war?
-Weil ich hoffte, es hätte sich etwas verändert?
-Weil ich plötzlich Lust auf Massage verspürte?
-Weil das Zeitfenster für einen Clubbesuch zu eng war?
Vielleicht von allem etwas, aber ich hätte es besser lassen sollen.
Seit meinem letzten Besuch war das Empfangszimmer renoviert worden.
Es ist jetzt etwas heller, der Fernseher mit den Asia-Landschaftsaufnahmen ist verschwunden, und die Begrüßungszeremonie wird nicht mehr zwangsläufig von Carmen abgewickelt.
Nein, diesmal war es Jennifer, welche die Tür öffnete.
Angeblich aus Panama (ich tippe mal eher auf Dom.Rep), geschätzte 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, braune Haut und Augen, KF 40 und D-Cups.
Sie wirkte recht freundlich und sah in ihrem halbtransparenten Fummel halbwegs ansprechend aus, also buchte ich sie für ein Stündchen (120,- Euronen).
Die Handtücher sind, wie schon in einem anderen Fred erwähnt, bei Kibek ausgetauscht worden, aber so richtig weich ist anders, wie ich nach dem Duschen feststellen musste.
Jennifer entpuppte sich im Verrichtungsraum nach Ablegen des letzten Handtuchs als Modell für afrikanische Fruchtbarkeitsidole: Der schlaffe, hängende Bauch hat wohl schon zwei bis acht Geburten hinter sich, und auch der Busen hat schon bessere Zeiten gesehen (muss lange her sein).
Naja, also Augen zu und an nichts denken.
Massieren kann sie jedenfalls nicht, denn das Streicheln selbst in Bauchlage lies jeglichen Druck oder irgendwelche Technik vermissen.
Irgendwann dann umgedreht, und mit geschlossenen Augen eine halbherzige Bein/Ölmassage „genossen“.
Tja, und anscheinend lief dann die Zeit davon.
Kurz wurde noch der Oberkörper (warum, wird wohl immer ein Rätsel bleiben) und Klein-Virago eingeölt und dann begann das desaströse Finale.
Jennifer, die definitiv etwas gegen Berührungen einzuwenden hat, begann unter Vermeidung jeglichen Blickkontaktes eine lustlose Handlung, die im Mittelalter als „Gliedfetzen“ bekannt war. Hinweise, es etwas zärtlicher und gefühlvoller zu gestalten, brachten bestenfalls marginalen Erfolg.
Also blieb nur noch, das Kopfkino einzuschalten und an aufregendere Ereignisse zu denken (mein letzer Zahnarztbesuch, die Einberufung zur Bundeswehr oder mein erstes Auto, ein rostiger R 4), um die Sache noch halbwegs abzuschließen.
Was dann auch unter Mühen gelang.
Die Krönung schaffte die dunkelhäutige Wuchtbrumme aber schließlich mit dem Handtuch, das sie brühheiß auf dem geschundenen Körper des armen Virago platzierte.
So schnell war ich noch nie nach einer Massage auf den Beinen!
Ich gab ihr noch einige warme Worte mit auf den Weg, duschte kurz und sprang in meine Klamotten und verließ das Etablissement.
Wahrscheinlich für immer.
P.S. Für alle, die es nachempfinden wollen: http://www.carmens-massageparadies.de
Virago, der schon manche Flops erlebt hat, aber erfahren musste, dass alles steigerungsfähig ist.
Man kann nicht alle Frauen der Welt haben!
Aber man kann es wenigstens versuchen.
Aber man kann es wenigstens versuchen.