Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Druckversion +- LSH (https://www.lustscout.men/forum) +-- Forum: Ausland (https://www.lustscout.men/forum/forumdisplay.php?fid=6) +--- Forum: Asien (https://www.lustscout.men/forum/forumdisplay.php?fid=39) +---- Forum: Thailand (https://www.lustscout.men/forum/forumdisplay.php?fid=111) +---- Thema: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren (/showthread.php?tid=99577) |
Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Major Grubert - 05.09.2012 Blaues Meer, Palmen, die Sonne scheint, gutes Essen, nette, immer lächelnde Menschen, dies alles erwartet den alleinreisenden Mann in Thailand. Dazu exotische, junge Damen, die gegen die Entrichtung eines gewissen Obolus gern dazu bereit sind das Kopfkissen mit dem “Farang” zu teilen. Und sie geben ihm dabei auch gleich das Gefühl einer innig – herzlichen Beziehung, wie es sonst nur eine “richtige” Freundin kann. Vom Sex ganz zu schweigen! So stellt Mann sich seinen idealen Urlaub vor. Nicht selten hört man Sätze wie “das hier ist das Paradies!” Mit Superlativen wird bei der Beschreibung des Erlebten sowieso nicht gerade sparsam umgegangen. Das alles hat auch durchaus seine Berechtigung! Und wenn man sich nicht allzu blauäugig und naiv anstellt, d.h. keine Sachen macht, die man auch Zuhause niemals tun würde, wie z.B. ohne richtige Prüfung der Eigentumsverhältnisse eine Immobilie zu kaufen, oder einer Prostituierten aus einer Bar regelmäßig Geld zu überweisen, wird man einen schönen Urlaub verbringen, an den man noch lange mit Freude zurückdenken kann. Leider verwechseln viele vom heimischen Zeitgeist und Emanzengezicke geplagten (und der Freude entwöhnten) Männer ihre fast willkürlich entstehenden Hormonschübe mit “echten Gefühlen” und “echter Liebe”. Diese macht bekanntlich blind, und zwar auch dann, wenn es sich in Wirklichkeit nur um Hormonschübe handelt. Mann ist völlig überwältigt und beschließt wiederzukommen. Beim nächsten Besuch gibt man den Rest Hirn, der nach all den Glücksgefühlen noch nicht in die Hose gerutscht war, und so möglicherweise noch zu einer klaren Überlegung imstande gewesen wäre, lieber gleich am Airport ab. Wo vielleicht schon die “Freundin” wartet, um den strahlenden, meist schon etwas in die Jahre gekommenen Urlauber abzuholen. Hinter die Kulissen zu schauen ist gleich beim ersten Besuch in Thailand schlecht möglich, zu überwältigend sind die vielen neuen Eindrücke. Es ist ein anderer Planet, mehr, ein anderes Universum. So kommt es, dass so mancher zu spät bemerkt, dass auch in Thailand bei weitem nicht alles Gold ist, was glänzt. Und dass die aus der Heimat bekannten Werte hier nicht einfach eins zu eins angewendet werden können. Dazu die vielen Vorurteile, die, wie könnte es anders sein, meist unzutreffend sind und in die falsche Richtung denken. Da ist von den “armen, ausgebeuteten Mädchen” die Rede – dabei ist es eher so, wenn wirklich jemand in die Nähe von Ausbeutung kommt, dann sind wir das. Die Meinung der Thais über uns ist selbstverständlich ebenso von Vorurteilen geprägt. Sie gründen sich auf die unterschiedlichen Kulturen und unser – in den Augen der Thais seltsames – Verhalten dort. Jedoch sind Thais nicht nur pragmatisch, wenn es ums Geldverdienen geht, sondern verzeihen gern auch unsere Fehltritte in alle möglichen Fettnäpfe, wenn sie unseren guten Willen erkennen. Da heißt es auch für uns vor allem und ständig: “Bitte lächeln…” “Farang sind reich und dumm” ist die landläufige Meinung der Thais über uns, und das frappierende daran ist, aus ihrer Sicht haben sie damit völlig Recht! In Thailand gibt es kein soziales Netz, wie wir es von Zuhause kennen. Thailand ist zwar nicht die Dritte Welt, und niemand muss verhungern. Trotzdem kann es sich dort niemand leisten, natürliche Ressourcen wie verliebte ausländische Männer, die von nichts eine Ahnung zu haben scheinen und denen man nur erzählen muss, was sie hören wollen, um ihr Herz (und Portemonnaie!) zu öffnen, einfach brach liegen zu lassen. So kommt es dann auch, dass einige der cleveren Bargirls (von denen soll es alleine in Pattaya etwa 30.000 geben) drei, vier oder mehr Farang “an der Angel” haben, die sie regelmäßig mit Geldüberweisungen unterstützen. Freilich wissen die voneinander nichts, die Schwierigkeit besteht für die Lady nur noch darin, die Urlaubstermine ihrer “Scheichs” möglichst optimal zu koordinieren. Man gehe dort mal in ein Internetcafé und beobachte die Mädels beim Chatten und Schreiben, dann wird gleich klar, was ich meine. Und natürlich gehen diese Mädels nach wie vor zwischendurch ihrer alten Tätigkeit nach, auch wenn sie das so direkt nicht unbedingt sagen… “I work with Farang” lautet oft die Antwort, wenn man die Mädels mal in einem stillen Moment danach fragt, was sie eigentlich arbeiten. Das ist in Pattaya ein ebenso etablierter Beruf wie andernorts Bäcker oder Schlosser. Die Geschichten von gehörnten und belogenen Farang füllen nicht mehr nur Bände, sie füllen ganze Bibliotheken. Und ganze Landstriche im Isaan (ärmere ländliche Gegend im Nordosten Thailands, aus der viele der Bargirls kommen) sind geprägt von neuen Häusern, die von Farang bezahlt wurden. Obwohl diese meist nicht (oder nicht mehr) dort wohnen bzw. nur für eine gewisse Zeit. Noch schlimmer erwischt es diejenigen Kollegen, die geblendet von himmlischen Zuständen und eigenem Hormonpegel, Zuhause alle Brücken abreißen und mit allem was sie besitzen nach Thailand ziehen. Die Frage “Wie mache ich in Thailand ein kleines Vermögen” wird landläufig beantwortet mit “Mit einem großen”. Das mag eine Binsenweisheit sein, ist aber leider der Gang der Dinge im “Land of Smile”. Ebenfalls bedauerlich ist der Umstand, dass der alte Satz “Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Landsleuten, die im Ausland sind” hier zum Tragen kommt. So mancher abgebrannte Farang hat sich darauf spezialisiert, Landsleute auszunehmen und zu betrügen, um noch irgendwie über die Runden zu kommen. Ich kann also nur jedem wirklich dringend raten, bei allem Spaß und den guten Dingen, die jedem aufgeschlossenen Urlauber in Thailand unweigerlich begegnen, das Gehirn immer eingeschaltet zu lassen. Nie Immobilien kaufen, schon gar nicht unüberlegt, und nie Geld schicken, für wen oder was auch immer. Merke: zum Abzocken gehören immer zwei, nämlich einer, der abzockt, und einer, der sich abzocken lässt. RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - sagesesam - 05.09.2012 (05.09.2012, 16:15)Major Grubert schrieb: “Farang sind reich und dumm” ist die landläufige Meinung der Thais über uns, und das frappierende daran ist, aus ihrer Sicht haben sie damit völlig Recht! Ist nicht nur aus ihrer sicht fast richtig! Viele Farangs sind leider nicht wirklich reich aber dumm! Sagesesam RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Stuart - 05.09.2012 Das gilt für jeden Puff, ob der größte Puff der Welt (Pattaya), Escorthure, Laufhaus- oder Wonungsmädel und vor allem FKK-Club. Stuart, RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Major Grubert - 05.09.2012 Aber in Thailand ist es wegen der beschriebenen Umstände leichter, drauf reinzufallen. RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - lostinxs2005 - 05.09.2012 Ich finde diesen kritischen Zwischenruf gut: (05.09.2012, 16:15)Major Grubert schrieb: “I work with Farang” ...ist in Pattaya ein ebenso etablierter Beruf wie andernorts Bäcker oder Schlosser.Auch der Hinweis ist gut, dass man jedem Fremden, auch eigenen Landsleuten gegenüber wachsam sein muss! Gruß, LXS - auch im Paradies gibt es Schlangen, das nicht nur bei Adam & Eva.... RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Professore - 05.09.2012 @Major Grubert: Stimmt alles ...andererseits sind es eben auch Binsenwahrheiten die immer und überall zutreffen: "Nie Immobilien kaufen, schon gar nicht unüberlegt, und nie Geld schicken, für wen oder was auch immer." Wieviele Immobilien sind in Kiev/Moskau/St. Petersburg etc. in den letzten 10 Jahren wohl von verliebten oder frisch verheirateten Männern aus "dem Westen" gekauft worden, "günstige Gelegenheit" ... ja bestimmt, aber für wen? "Merke: zum Abzocken gehören immer zwei, nämlich einer, der abzockt, und einer, der sich abzocken lässt." Manche Männer lassen sich gerne auspeitschen oder anpinkeln .. und manche lassen sich eben gerne finanziell abzocken. Von dieser Sorte habe ich schon zu viele gesehen und mit ihnen gesprochen, da ist auch ein Lustgewinn für die Jungs dabei, ganz bestimmt..und ich rede hier nicht von einmal 100 Dollar für einen schlechten Fick oder von einer monatlichen Western-Union Überweisung von 200 Euro , da gibt es noch ganz andere Dimensionen... RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Stuart - 05.09.2012 (05.09.2012, 17:45)Major Grubert schrieb: Aber in Thailand ist es wegen der beschriebenen Umstände leichter, drauf reinzufallen. Dann geh mal in einen FKK-Club. Stuart, könnte Dir Geschichten erzählen, die könnten in Thailand spielen ... RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Major Grubert - 06.09.2012 Kann alles sein Leute, aber das schließt sich ja nicht gegenseitig aus. RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - dididi - 06.09.2012 @Major G. Was hat Sie denn bewogen, so ein Statement abzuliefern ? Obwohl noch nie in Thailand, habe ich sowas auch schon beobachtet. Ein guter Kollege von mir ging vor Jahren einmal nach Pattaya in Urlaub. Ein Jahr später heiratete er da unten und zog nach Thailand. Später kam es zur Scheidung. Er erzählte mit, dass er da unten nicht nur eine Frau geheiratet hatte, sondern eine Großfamilie. Und dann hat er noch viel erzählt, über Gaunereien, Schwindel und seinen Erfahrungen .... RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - lemmer - 06.09.2012 Die Warnungen und Schilderungen haben alle schon ihre Berechtigung, gerade in einem Forum über Prostitution. Man sollte unterstreichen, dass nicht ganz Thailand Pattaya ist, dass nicht jede thailändische Frau eine sich prostituierende Bäuerin ist, und nicht jeder Farang-Mann ein sozial inkompetenter Versager ist, der blöd genug ist, sich auf all das einzulassen. Genug Farangs hier (ich schließe mich da mit ein) leben hier ein Leben ohne ausgenommen zu werden und mit ordentlichen Mädels (oder eben mit den unordentlichen Mädels, für die irgendein ausländischer Sponsor zahlt). Dieser Satz hier: (05.09.2012, 16:15)Major Grubert schrieb: Merke: zum Abzocken gehören immer zwei, nämlich einer, der abzockt, und einer, der sich abzocken lässt....bringt es insofern auf den Punkt. Wer zuhause kein Glück mit Frauen hat, wird es auch in Thailand nicht. Das Schicksal hier ist nur eine Fortsetzung des selben Pechs mit dem anderen Geschlecht, das man zuhause schon hatte, auf einer anderen, monetären Ebene. Und wer sich mitten ins Rotlicht begibt und sich nur mit Prostituierten abgibt, der wird eben auch Prostitution finden. Es hat schon seinen Grund, warum man die ganzen Gruselgeschichten und Heulereien, alle Thai-Mädels seien schlecht und wollen nur Kohle, hauptsächlich von älteren westlichen Bierbarstammgästen mit Wohnsitz Pattaya oder Isaan hört, seltener aber von jemandem mit einer ordentlichen Tätigkeit in Bangkok. RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Dickmann - 08.09.2012 Klar ist, dazu gehören immer zwei. Mitleid habe ich weder mit den Girls, die sich prostituieren, noch mit den Männern, die sich abzocken lassen. Manchmal denke ich, es ist sogar für uns nur von Vorteil, dass sich einige Männer immer wieder ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans. Diese ganzen Geschichten von Reichttum, Wohlstand und den gutgläubigen Farangs haben doch erst diese Moloche wie Pattaya, Angeles, Bamburi etc erschaffen, all dies wirkt wie ein riesiger Sog auf die Mädels und sie strömen von weit und breit herbei um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Nur dadurch können wir ein derart breites und günstiges Angebot an Dienstleistungen vor Ort wahrnehmen. Letztlich kann man den Dummen dafür sogar noch dankbar für sein. Und gemäß einem alten Sprichwort heißt es nicht umsonst "Die Dummen werden nicht alle." RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - el semental - 09.09.2012 Generell empfiehlt es sich immer das Gehirn eingeschaltet zu lassen, auch wenn man noch so geil ist. Wer mit dem Schwanz denkt, hat verloren! Wie sagt ein Kumpel von mir immer: "Erst mal einen runterholen, dann über die Situation nachdenken und dann handeln!" Stichwort Ausbeutung: Meiner Meinung nach sind die Ausgebeuteten die deutschen "Arbeitnehmer", die ganz Europa finanzieren. Aber wie schon gesagt, zur Abzocke gehören immer zwei! RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - thaigig - 13.09.2012 (08.09.2012, 18:18)Dickmann schrieb: Manchmal denke ich, es ist sogar für uns nur von Vorteil, dass sich einige Männer immer wieder ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans. Diese ganzen Geschichten von Reichttum, Wohlstand und den gutgläubigen Farangs haben doch erst diese Moloche wie Pattaya, Angeles, Bamburi etc erschaffen, all dies wirkt wie ein riesiger Sog auf die Mädels und sie strömen von weit und breit herbei um auch ein Stück vom Kuchen zu bekommen. Nur dadurch können wir ein derart breites und günstiges Angebot an Dienstleistungen vor Ort wahrnehmen. Letztlich kann man den Dummen dafür sogar noch dankbar für sein. Und gemäß einem alten Sprichwort heißt es nicht umsonst "Die Dummen werden nicht alle." So habe ich das noch nie betrachtet ich kann dem aber nur zustimmen thaigig RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - sam48 - 23.04.2014 "Meine ist anders" hört man wieder, natürlich. Aber bei einer Freundin aus dem Rotlichtmilieu ist die Wahrscheinlichkeit wohl mind. 99%. Zum Abzocken von "Kollegen": Hab in einem Formum vor einigen Monaten ein interessantes Angebot Bar mit Wohnhaus in einem Touristengebiet in SOAsien gesehen von einem Kollegen mit fast 100.000€ Hab dann ein wenig gegoogelt und das Originalangebot für 58000€ gefunden und auch besichtigt. Der nette "Kollege" wollte mal eben 40k machen. Das Angebot war wirklich gut, aber für mich leider nicht in meinem Einzugsgebiet. Wie gesagt, wenn, dann nur Geschäfte machen, die man auch in EU machen würde, und nie das Heft/Eigentum aus der Hand geben. Schwierig ist nur, dass in einigen Ländern in SOA der Ausländer keinen Grund erwerben kann. Man braucht einen Partner/in, der den Grund und Boden kauft, man selbst kann nur das Gebäude besitzen. RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Tchaikovsky56 - 25.04.2014 (05.09.2012, 16:39)Stuart schrieb: Das gilt für jeden Puff, ob der größte Puff der Welt (Pattaya), Escorthure, Laufhaus- oder Wonungsmädel und vor allem FKK-Club. Das ist vollkommen richtig Stuart! Es geht nicht nur um Thailand, aber hier ist die Gefahr des "Blind-werdens" etwas grösser .... Tchaikovsky RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - redemption - 25.04.2014 Was meint Ihr um wieviel % grösser, so schätzungsweise?.....?? RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Tchaikovsky56 - 29.04.2014 Ich bin zwar ein sog. Zahlenmensch, aber hier muss ich passen ..... RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - Stuart - 29.04.2014 So ca. um 78,56%. Stuart, RE: Warum zur Abzocke immer zwei gehören, oder von der Dummheit der Unbelehrbaren - redemption - 29.04.2014 Hab ich mir doch fast gedacht und auch durch den redemption Algorithmus errechnet???? |