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zusammengestellt von Nomad (ex-Einsteiger) (Herzlichen dank dafür, lw)
Die meisten Männer kommen früher oder später an einen Punkt an dem sie sich fragen
ob bezahlter Sex sich "lohnt", also die an ein solches Erlebnis gestellten
Erwartungen erfüllt und wie man es am besten "anstellt". Ob gestellte Erwartungen
erfüllt werden, hängt natürlich davon ab, was Man(n) von einem solchen Erlebnis
erwartet. Egal ob man als "männliche Jungfrau" erste Erfahrungen (und damit
vielleicht eine gewisse Selbstsicherheit im Umgang mit dem anderen Geschlecht)
sammeln möchte oder nach x-Jahren Partnerschaft einfach Lust auf "fremde Haut" hat.
Prostituierte und deren Arbeitsstätten (Bordelle, Puffs usw.) haben in der Realität
oft wenig mit dem durch Vorurteile aufgebauten Klischee (zu dem die Medien einen
erheblichen Teil beitragen) zu tun. Da die Bandbreite rießig ist, finden sich
natürlich (fast) alle Spielarten dessen, was zwei erwachsene Menschen miteinander
anstellen können und (fast) jeder Geschmack findet seine Befriedigung.
Mit den folgenden Beiträgen möchte ich für die verbreitetsten Erscheinungsformen des
Paysex eine Anleitung für die ersten Schritte geben und hoffe auf rege Beteiligung
der jeweiligen Fachspezialisten.
Zu den folgenden Angebotsarten möchten wir Dir hier nähere Infos geben:
- Straßenstrich/Autostrich
- Laufhaus
- Wohnung
- (FKK-/Sauna-)Clubs
- Flatrate-Clubs
- Escort
- Sonstiges (Ausland, Pornokinos, Hotels...)
Straßenstrich/Autostrich
In vielen Städten gibt es einen mehr oder weniger offiziellen Straßen-/Autostrich.
Meist fahren die Freier (potentielle Kunden) im Auto ihre Runden während die Damen
in mehr oder weniger freizügiger Kleidung am Straßenrand stehen oder "spazieren"
gehen. Oft werfen die Damen auffällig intensive Blicke in vorbeifahrende Autos, so
dass oft wenig Zweifel an den Absichten dieser Frauen besteht. Trotzdem gibt es
natürlich ein gewisses Restrisiko und der Freier spricht eine harmlose Passantin an
;-)
Meist genügt es mit dem Auto am Straßenrand anzuhalten - schon wird eine der Damen
zur Beifahrertür kommen und ein mehr oder weniger eindeutiges Angebot machen. Manche
Damen warten allerdings bis der Freier den Kontakt aufnimmt. Üblich ist es die
Leistungen (Blasen (mit oder ohne Kondom), Verkehr (meist mit Kondom), Anal usw.)
und den Preis vorab auszuhandeln. Wird man sich einig steigt die Dame mit in's Auto
und dirigiert den aufgeregten Fahrer zu einem mehr oder weniger lauschigen
Plätzchen, wo man dann im Auto oder (je nach Jahreszeit) in Gottes schöner Natur
bzw. auf der Motorhaube intim wird.
Bezahlt wird normalerweise VOR dem Akt. Leider kommt es (nach der Bezahlung) bei
manchen Damen zu spontanen Erinnerungslücken und Zusagen wie "blasen ohne Gummi"
oder "Analverkehr" sind plötzlich nicht mehr Bestandteil der Absprache oder es wird
hierfür weiteres Geld verlangt (= nachkobern). Auch Nachforderungen für Ablegen der
Kleidung oder Anfassen kommen vor. In drastischen Fällen stellt sich der angebotene
"Verkehr" dann als "Handverkehr" heraus - d.h. die Dienstleisterin befriedigt den
Kunden lediglich mit der Hand... .
Tipps:
- Obwohl diese Art der Dienstleistung nicht grundsätzlich verboten ist, können
Städte und Gemeinden Bereiche als Sperrbezirk ausweisen - in diesen ist dann die
Anbahnung von Prositution verboten. Normalerweise wird in erster Linie die
Anbieterin verfolgt, aber auch für den Kunden kann es unangenehme Post nach Hause
geben.
- Die Vertragsverhandlungen finden oft hektisch bei schlechter Beleuchtung statt -
hier kann es zu Fehleinkäufen kommen, die zu mehr oder weniger großen Überraschungen
führen können (bis hin zum wahren Geschlecht der "Dame")
- Auf seine Wertsachen sollte man stets achten - es sollen schon verschiedentlich
Freier dabei gesichtet worden sein, wie diese mit runtergelassenen Hosen versucht
haben Geldbörse und Frau wieder einzufangen!
- Eine Autonummer kann verräterische Spuren in der (Familien-)Kutsche hinterlassen
(gebrauchte Kondome, lange blonde Haare...)
- Manche der angesteuerten "Verrichtungsstellen" befinden sich auf Privatgelände,
was Ärger mit dem Grundstücksbesitzer nach sich ziehen kann.
- Spanner, Polizeistreifen und gegebenfalls nachfahrende "Beschützer" der Damen
können zu störenden Unterbrechungen führen
- Wer in der Nähe des eigenen Wohnorts in den einschlägig bekannten Straßen seine
Runden dreht läuft Gefahr von Bekannten und Familienmitgliedern gesehen zu werden
und sollte ggf. eine plausible Erklärung parat haben... .
- Waschung oder gar Dusche vor und/oder nach der Nummer müssen in der Regel
ausfallen - für beide Seiten
- Ein mehr oder weniger großer Anteil der Anbieterinnen ist drogenabhängig und
finanziert auf diese Weise ihre Sucht.
- Die Preisespanne ist groß und reicht von 20 - 50 Euro für das "klassische" BFA (=
Blasen, Ficken, Anfassen)
- Der eigentliche Akt ist meist schnell, hektisch und ergebnisorientiert - und damit
nix für Schmusebären.
Beispiele für den Straßenstrich finden sich in Frankfurt an der Messe und in
Darmstadt (Kirschenallee)
Laufhaus
Vor allem in Großstädten gibt es die berüchtigten Häuser in deren Fenstern meist die
klassische Rotlichtbeleuchtung zu sehen ist. Der Freier begibt sich in das Haus
(Eintritt ist normalerweise nicht üblich) und schlendert durch die Gänge, wo an den
zahlreichen Zimmertüren die meist spärlich bekleideten Dienstleisterinnen versuchen
den Gast zu einem Besuch im angemieteten Zimmer zu überreden. Offiziell sind die
Damen Mieterinnen eines Zimmers und arbeiten als selbständige Unternehmerinnen,
inoffiziell mag es allerdings oft anders aussehen. Die meist mehrstöckigen Häuser
bieten in der Regel eine Auswahl an dutzenden Girls aller Größen, Farben, Formen,
Herkunftsländern und Gewichtsklassen. Leider sind viele Girls nicht sehr
einfallsreich bei der Ansprache (bzw. der deutschen Sprache nicht genügend mächtig),
so dass man am Abend hunderte Male "Eine Frage Schatzi", "Na Süßer! Komm' doch mal
her..." zu hören bekommt.
An der Türe wird (oder sollte zumindest) der Leistungsumfang genau verhandelt
werden. Vor Fragen wie "Du ziehst Dich ganz aus?", "wie lange haben wir Zeit?", "Was
kostet xxxxx?" usw. sollte man nicht zurückschrecken.
Die meisten Zimmer verfügen zumindest über ein Waschbecken, so dass sich der Gast
zumindest sein Arbeitsgerät nochmal waschen kann bevor es auf die Spielwiese geht.
Mit etwas Glück ist auch die Dame nicht wasserscheu. Viele Laufhäuser bieten auch
Gemeinschaftsduschen für die Mieterinnen, so dass die Gespielin meist besser duftet
als auf dem Straßenstrich.
Statt auf dem unbequemen Autositz findet die Nummer auf dem Bett statt, was ganz
andere Möglichkeiten (und Stellungen) bietet.
Leider ist auch in diesem Bereich vielen Frauen das schnelle Geld wichtiger als der
zufriedene Stammgast und daher wird von mancher Dienstleisterin versucht den Gast
möglichst gut zu "melken". Nachkobern ist weit verbreitet und plötzlich soll jeder
Handgriff extra kosten ("Stellungswechsel kostet extra!") oder es heisst
"Handverkehr ist schließlich auch Verkehr...". Obwohl "küssen" ausgemacht war heisst
es dann plötzlich "aber doch nicht auf den Mund" usw. Die Kreativität mancher Damen
ist da unerschöpflich... .
Wenn die vereinbarte Leistung zwar erbracht, während der Ausführung jedoch ständiger
Zusatzverkauf versucht wird, kann dies ebenfalls die Stimmung trüben ("wollen wir
nicht länger machen?", "Willst Du micht nicht in den Arsch ficken?")
Tipps:
- Die hübschesten Frauen sind nicht unbedingt die mit der besten Leistung
- Lesen (z.B. in diesem Forum) hilft - allerdings wechseln die Girls Haarfarbe,
Name, Herkunftsland und Zimmer oft schneller als unsereins die Socken!
- Wenn das Vokabular nur für "Blasen, ficken, anfassen dreisisch Euro" reicht trübt
das im Zimmer schnell die Stimmung ("Drehst Du Dich bitte mal um?" - "Nix
verstehen!"´...)
- Auseinandersetzungen (z.B. wegen Nichteinhalten versprochener Leistungen) können
mit einem Druck auf den Alarmknopf und einem Besuch eines oder mehrerer Beschützer
(gerne auch mit Hund) enden. Es wurden Kollegen schon im Anschluß einer Diskussion
mit denselben schon nackt im Treppenhaus gesichtet während sich die Kleider im Gang
verteilt wiederfanden... . (solange man sich allerdings friedlich verhält bekommt
man auch mit den am wildesten aussehenden Muskelmännern keinen Ärger - diese wollen
ja ihr Geschäft nicht stören...)
- in der Regel dauert eine Standardnummer 15-20 Minuten, was für den reinen
Druckabbau zwar reicht, intensiverem Bedürfnis nach Zärtlichkeit allerdings oft
nicht genügend Raum bietet
- das Ergebnis einer Buchung ist von der Einstellung und Tagesform der
Dienstleisterin abhängig und reicht von "hübsche Leiche gevögelt" bis zur
leidenschaftlichen "hoffentlich komm' ich hier lebend 'raus"-Nummer. Da hier
berichtete Erlebnisse immer subjektiv empfunden wurden und auch die persönliche
Sympathie eine Rolle spielt, lassen sich von Kollegen erlebte Nummern nicht
einfordern (geht nicht mit Ausdrucken zu den Girls und sagt "der xxx hat bei Dir
aber yyy zum Preis von zzz bekommen...")!
- obwohl offiziell jedes Girl selbständig kalkuliert ähneln sich die Preise
innerhalb eines Hauses oft auffällig. Die Standard-BFA-Nummer liegt meist zwischen
30 und 50 Euro.
Laufhäuser findest Du unter anderem im Bahnhofsviertel und in der Breiten Gasse von
Frankfurt oder in der Lupinenstrasse (kurz "Lupi") in Mannheim.
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